f Psychogeplauder: Widerstände

Sonntag, 16. Februar 2014

Widerstände


Große  therapeutische  Taten  werfen  ihre
angsterregenden  Schatten  voraus



Es gibt schon manchmal dicke Bretter, die sich in Therapeutensesseln zum Bohren niederlassen. Bei mir hatte zunächst gar nicht sie, sondern ihre Schwester angerufen:
ob „möglichst schnell“ ein Termin frei wäre, denn ihre Familienangehörige sitze hier weinend neben ihr und es müsse „sofort“ was „geschehen“. Das hätte mich vorsichtig stimmen sollen. Ich ratterte meinen pädagogisch eingefärbten Konservensatz herunter, dass es wichtig sei … dass die Patienten selbst anriefen … und dass dieses wenn auch kleine Bemühen zur Therapie gehöre… und ich bäte um Verständnis. Debatten im Hintergrund, unter Teilnahme einer dritten, und, soweit hörbar, einer vierten, ebenfalls weiblichen Person, aber offenbar wollte diejenige, um die es eigentlich ging, nicht an den Apparat kommen.  Ich vertagte höflich das Telefonat und bot an, dass die Schwester, wenn sie sich innerlich soweit fühle, in nächster Zeit sich gerne selber melden könne. Drei Minuten später fühlte sich die Schwester so weit, und das Telefon klingelte wieder.

Zum ersten Gespräch erschien dann eine hübsche Frau in mittleren Jahren, die berichtete, dass ihr Hausarzt sie schon vor anderthalb Jahren zur Therapie geschickt habe, aber es gebe ja so unglaublich lange Wartezeiten bei den Therapeuten, dass sie dieses Ansinnen wieder habe aufgeben müssen. Außerdem sei damals gerade Ferienzeit gewesen und die meisten Therapeuten, die sie versucht habe anzurufen, seien ohnehin in Sommerurlaub gewesen. So sei das wohl, fügte sie hinzu, wenn man wirklich mal Hilfe brauche ... Mit eingezogenem Kopf erfolgte argwöhnisches Nachfragen meinerseits: ob sie denn vom Rat ihres Hausarztes überzeugt gewesen sei, oder ob es vielleicht sein könne, dass sie im allerhintersten Eckchen ihrer Seele ein ganz kleines bisschen skeptisch sei bezüglich der Therapieempfehlung. Ja, im Grunde schon, man wisse ja nie, an welchen Therapeuten man gerate und ob der auch wirklich gut sei. Man fühle sich außerdem rasch zum Psychofall abgestempelt und sie wolle auf jeden Fall vermeiden, dass ihr Hausarzt ihre vielfältigen Beschwerden mit einem Schlag zukünftig nur noch als seelisch interpretieren würde. Aus diesem Grunde bitte sie auch darum, ihm auf keinen Fall einen Bericht zukommen zu lassen. Ihr Problem sei, dass sie nicht ausreichend schlafen könne und morgens um 4 Uhr mit Angst und Magendruck aufwache. Zuletzt sei sie regelrecht in Panikzustände gefallen und habe Heulkrämpfe bekommen, sei im Haus hin- und hergelaufen und ihre Familie hätte sich zunehmend Sorgen gemacht. Ja, das hatte ich gemerkt. Sie wisse eigentlich selber, was ihr Problem sei, sie müsse sich beruflich umorientieren. Sie sehe sich eigentlich als Künstlerin, als Designerin, aber es setze sie unter Druck, wenn die Kunden bei ihr etwas in Auftrag gäben, das zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein müsse. Ich könne mir das vermutlich gar nicht vorstellen. Sie habe schon überlegt, nur noch fertiggeschneiderte Kinderkleidchen in den gängigen Größen zu verkaufen, aber das sei noch mehr Druck, denn dann wisse sie ja nie, ob sich die Mühe lohne und sie ihre Produkte auch verkaufen werde. Schließlich investiere sie dabei Materialkosten und eine Menge Zeit. Sie mache aber eigentlich diese Arbeit gerne, nicht dass ich jetzt dächte, das sei nicht das Richtige für sie. Wenn nur diese Abgabefristen nicht wären, außerdem brauche sie für das Verpacken und Beschriften ihren Mann und ihre jüngere Tochter, weil die mit dem Computer Etiketten machen könnten, und beide würden das dann oft rausschieben und nicht rechtzeitig fertigmachen und sie hätte dadurch dann noch mehr Druck. Daher habe sie zuletzt in einer Pralinenmanufaktur stundenweise gearbeitet, aber das ginge nicht mehr, weil es dort aus lebensmitteltechnischen Gründen so kühl sei und das sei schlecht für ihre ständig wiederkehrenden Infekte. Nun habe sie dort gekündigt, aber das sei keine Lösung, weil sie genau wisse, dass ihr Mann innerlich darüber enttäuscht sei, denn sie bräuchten Geld. Sie sei wütend darüber, dass ihr Mann sie zwischen den Zeilen auffordere dazuzuverdienen, aber sie wolle auf keinen Fall, dass er ihr ihren Ärger anmerke, denn wenn zuhause dicke Luft sei, dann halte sie das nicht aus und sie habe dann noch mehr Stress. Ihr Mann sei mittlerweile pensioniert und man beziehe zwar eine ganz ansehnliche Rente, aber es fehle ihnen ständig Geld. Sie wolle lieber sparen und für das Alter vorsorgen, aber er mache dabei nicht mit und habe in finanziellen Angelegenheiten eine ganz andere Einstellung als sie. Vorschreiben könne sie ihm das Sparen aber auch nicht, weil er ja immer der Hauptverdiener gewesen sei. Sie frage sich auch, ob sie ihren Mann überhaupt liebe, und habe schon, als die Töchter noch klein waren, an Trennung gedacht, aber eine Scheidung sei damals nicht in Frage gekommen, weil sie materiell ja von ihm abhängig gewesen sei und weil sie den Kindern auf keinen Fall den Vater nehmen wollte. Er habe unbedingt vom Land in die Stadt ziehen und dieses Haus kaufen wollen, es sei ein riesiges Opfer von ihrer Seite gewesen, das mitzumachen, aber sie hätte damals zwei Kleinkinder zu versorgen gehabt und sei auf ihren Mann angewiesen gewesen. Auch jetzt komme eine Trennung nicht in Betracht, weil sie mit den Schuldgefühlen, die sie dann hätte, sowieso nicht leben könne, und ihre Töchter würden das ihr nie verzeihen. Eine Paartherapie lasse sich nicht durchführen, da ihr Mann nicht mitmachen würde, weil er von Psychologen nichts halte. Außerdem seien sie in der Stadt bekannt und im Nu wäre das bei ihren Bekannten rum. Eine Paartherapie sei aus ihrer Sicht auch gar nicht das Richtige, da sie erst einmal selber auf die Reihe kommen müsse, um stark genug zu sein, in irgendwelchen Paargesprächen überhaupt sich artikulieren zu können. Ihre jüngere Tochter würde langsam vor dem Auszug stehen, das mache sie fertig, ihre Kinder seien ihr ein und alles, aber sie wolle ja keine Glucke sein, so dass sie versuche, ihnen nicht im Wege zu stehen. An dieser Stelle stiegen ihr Tränen in die Augen, und ihre Verzweiflung war zu spüren. Sie habe außerdem seit Jahren Schmerzen in den Gelenken, aber da könne ich ihr auch nicht helfen, sie sei schon bei vielen Ärzten gewesen, und seelisch sei das nicht! Ihre Depressionen seien in den letzten Jahren schlimmer geworden, und sie sei an einem Punkt, an dem sie total verzweifelt sei und nicht mehr wisse, ob sie so überhaupt noch weiterleben wolle. Aber es sei ihr klar, dass sie sich selber an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen müsse, andere könnten das ohnehin nicht richten. Sie schenkte mir einen mitleidigen, vermutlich der gefühlten Sinnlosigkeit meiner Profession geltenden Blick, und sprach dann weiter. Sie würde auch so gerne mal raus, in Urlaub fahren, das hätten sie schon seit Jahren nicht mehr gemacht, immer nur Kurzreisen für zwei, drei Tage, aber dann würde sie sich wieder Sorgen um das Geld machen und sei dadurch zusätzlich gestresst.  Außerdem halte sie es gar nicht aus, mit ihrem Mann länger als ein paar Tage weg zu sein, weil sie sich nichts mehr zu sagen hätten. Ihre Freundin habe ihr angeboten, dass sie bei ihr im Hifi-Laden mitarbeiten könne, aber das wolle sie auf keinen Fall, sie könne sich nicht vorstellen, von einer Freundin Geld anzunehmen, sie würden sich doch schon so lange kennen, da käme sie sich egoistisch vor. Kostenlos wolle sie es aber auch nicht machen, denn sie bräuchten ja dringend ein zusätzliches Einkommen. Sie würde auch gerne beruflich etwas anderes machen, aber sie habe keine abgeschlossene Ausbildung, und das nage an ihr seit Jahrzehnten. Jetzt sei es zu spät, eine Ausbildung zu machen, das würde ja wieder Geld kosten, und eine Umschulung bezahle ihr niemand, weil sie zu alt sei. In der Stadt habe sie einen Kreis von befreundeten Frauen, man treffe sich reihum regelmäßig zuhause, aber sie fühle sich immer unterlegen, weil sie keinen richtigen Beruf habe und die anderen Frauen hätten sogar teilweise ein Studium und außerdem mehr Geld. Außerdem müsse in ihrem Haus noch so viel hergerichtet werden, zum Beispiel die Fensterrahmen endlich gestrichen, weil sie die in einem Anflug von Verzweiflung, in diese Stadt ziehen zu müssen, beim Einzug pastellgelb gestrichen und sich in der Farbgebung verschätzt hätte; aber ihr Mann kümmere sich nicht darum und es fehle ja auch das Geld, das ihr Mann lieber in den unnützen Erwerb von Antiquitäten stecke, die er verspreche zu restaurieren, ohne dass irgendetwas geschehe; die komplette Garage sei vollgestopft und ihr Auto stehe draußen. Daher fühle sie sich bei Einladungen dieser Frauen in ihr Domizil nicht wohl. Wenn sie dann an der Reihe sei, sei das Stress und sie habe auch schon unter Nutzung von Ausreden abgesagt. Ich, um Redezeit zu ergattern und kurz einen unauffälligen Selbsttest durchzuführen, ob ich noch lebe: Ob man etwas ändern könne? Nicht immer sei es ja an größere Geldsummen gebunden, zuhause es sich wohnlicher zu machen? Das sei nicht der Punkt, meinte sie, bei ihr sei es sehr wohnlich und sie fände es gemütlich, es sei eben ihr eigener Stil, aber die anderen Frauen kämen damit nicht zurecht und blickten darauf herab. Ich könne mir das gar nicht vorstellen, wie es in manchen Kreisen zugehe. Sie käme zuhause oft gar nicht nach, es gebe so viel zu tun. Sie hätte schon seit Jahren sich gerne  ein eigenes Zimmer eingerichtet, aber das gehe nicht, da dieses noch durch ihre jüngere Tochter belegt sei. Und wenn die ausgezogen sei, ginge das auch nicht, weil sie ja der Tochter nicht demonstrieren wolle, dass sie bloß auf ihren Auszug und das freiwerdende Zimmer gewartet hätte. Ihre beiden Töchter hätten Sorge, dass sie sich etwas antue, aber dazu sei sie zu feige, obwohl das die beste Lösung wäre. Wer weiß, vielleicht sei das ja doch ihr Schicksal. Offenbar hatte sie, zu meinem Erstaunen, meinen fragenden, doch zugleich Coolness vortäuschenden Gesichtsausdruck wahrge-nommen und fügte an: es könne durchaus sein, dass sie das ein, zwei Mal zuhause habe fallen lassen, und sie wisse, dass das die anderen belaste, aber man solle ja seine Gefühle rauslassen und sie nicht runterschlucken, das würde sie ja sonst noch mehr krank machen. Ihr Mann sei ja im Prinzip verständnisvoll und unterstütze sie wegen ihrer gesundheitlichen Beschwerden, aber sie könne mit ihm nicht richtig reden, er sei im Denken total eingefahren. Sie sehne sich auch nach Zärtlichkeit und Berührung, aber wenn ihr Mann es einmal versuche, dann merke sie, dass sie das tief innendrin gar nicht wolle. Ihre schräg gegenüber wohnende Schwiegermutter hätte chronische Depressionen. Es sei schwer, die Schwiegermutter auszuhalten, weil die sie immer so zwischen den Zeilen kritisiere, und sie träume sogar oft von ihr und deren Vorwürfen. Ich, Lebenszeichen: Ob sie einmal versucht hätte, ihre Kontakte mit ihr kürzer oder seltener zu gestalten? Nein, das sei nun wirklich keine Lösung, denn sie möge ihre Schwiegermutter, weil die die einzige sei, die ihre Probleme verstehe, und überhaupt, die Vorstellung, dass ihre Schwiegermutter eines Tages sterben würde, sei für sie unaushaltbar. Und wenn die Schwiegermutter dann sterben würde, und sie hätte sie, bloß weil ihr das ein Therapeut geraten habe, am Sonntag zuvor nicht zum Mittagessen dagehabt, das würde sie sich nie verzeihen. Sie begann laut zu schluchzen, es schien gar nicht mehr aufhören zu wollen, und ich fühlte mich betroffen und hatte den Impuls, ihr etwas zu sagen. Dann sprach sie aber, ohne sich eine Pause zu nehmen, gleich wieder gefasst und beinahe charmant weiter, als sei ich eine Stammkundin der Pralinenmanufaktur, während sie ihre am Boden abgestellte Handtasche zu sich hochzog: sie denke, sie nähme hier jemand anderem einen Therapieplatz weg, der es vielleicht viel dringender bräuchte. Ihr Mann gehe ihr furchtbar auf die Nerven, er mache seit seiner Pensionierung nur noch, was er wolle, aber sie habe ein total schlechtes Gewissen, wenn sie sowas denke, denn er habe sich schließlich durch einen ungeliebten Büroberuf durchgestrampelt und sie könne ja nicht verlangen, dass er sich jetzt, im Rentenstand, noch ändere. Medikamente habe sie versucht zu nehmen, aber sie habe sie nicht vertragen und teilweise schlimme Nebenwirkungen aushalten müssen. Außerdem frage sie sich, wie eine Stückchen Chemie die Probleme lösen solle, es müsse doch an den Ursachen gearbeitet werden. Eine Nachbarin habe ihr erzählt, dass ihre Schwägerin wegen verordneter Psychopharmaka gar nicht mehr laufen konnte. Zu einem Heilpraktiker sei sie auch öfters gegangen, vor allem wegen ihrer Gelenkschmerzen, bei dem habe sie sich wohlgefühlt, er hätte ihr helfen können, aber die Kosten würden von der Krankenkasse nicht übernommen, und für eine längere konsequente Behandlung bei ihm fehle ihr das Geld. Neulich habe sie bei einer Bekannten, die sie beim Einkaufen getroffen habe, spontan einen workshop für mehr Selbstbewusstsein mitgemacht, um mehr über sich herauszufinden, weil da noch ein Platz frei gewesen sei, aber der Effekt sei nach der sechsstündigen Gruppensitzung wieder verpufft. Sie habe zwar viel Anteilnahme bekommen, aber sie habe das Gefühl gehabt, dass die anderen Teilnehmer ihr Problem gar nicht richtig verstanden hätten. Sie hätte das gerne auch noch genauer während des workshops erklärt, aber sie wollte in der Gruppe ja nicht den anderen die Zeit wegnehmen, die eigentlich für deren Probleme vorgesehen gewesen war. Jetzt gehe es ihr schlechter als vor dem workshop. Eine Klinikbehandlung habe schon ihr Hausarzt und vor Jahren einmal eine junge Assistentin, die ihr aber wie eine unerfahrene Studentin vorgekommen sei, in einer Nervenarztpraxis angeraten, aber das sei nun wirklich nicht machbar, da sie Haustiere hätten, und sie habe niemanden, bei dem sie die unterbringen könne, und ihre Familie kümmere sich ja nicht. Außerdem habe sie Schlechtes gehört, die Klinikbehandlung bei der Schwägerin ihrer Nachbarin hätte überhaupt nichts gebracht und diese Nachbarin sei völlig zugepumpt mit Tabletten wieder rausgekommen. Sie habe sich zur Therapie bei mir durchgerungen, das sei ihr wirklich nicht leicht gefallen, und ich würde sie doch jetzt nicht etwa wegschicken? Das sei für sie wie ein Todesurteil, als würde ich sie aufgeben. Dann würde es ihr noch schlechter gehen! 

So, jetzt weißt Du, was Widerstände sind. Es ist nicht so, wie es die deutsche Umgangssprache suggeriert: atomkraft-gegnermäßig sich frech und trotzig auf die Gleise setzen und im Triumph mit verschränkten Armen und aller Kraft dagegen sein. Nein, es ist viel verrückter: sie sind ja dafür, sie wollen dringend Therapie machen! Unser verehrter Siegmund FREUD (ich bitte um Nachsicht, dass ich nochmal auf ihn zurückkomme) hat ja geschrieben, man könne die Widerstände nicht einfach „exstirpieren“ wie einen Tumor oder ein verschlucktes Bauklötzchen. Man müsse sie geduldig „verflüssigen“. Nun, er hatte gut reden, damals rackerte er sich zwar mit den Widerständen seiner Patienten tapfer ab, aber nach spätestens ein paar Monaten war seine sogenannte Redekur beendet und er konnte sich mit Handschlag und dankbarem Blick zum Wiener Himmel verabschieden. Da bist du heute, angesichts der Aussicht auf ein, zwei oder auch drei Jahre lang AOK-finanzierte Therapien, schon eher zum Versuch verführt, durch Urschreie im Wald, Spontan-Sirtaki, kräftiges Schütteln und Würgen des Hilfesuchenden oder auch durch eine Standpauke zu erreichen, dass das giftige Apfelstückchen in einem Ruck  aus dem Patienten herausfällt. 

Nach dem Erstgespräch beschloss ich nichtsdestotrotz, in dankbarem Andenken an Freuds Verflüssigungsempfeh-lung, professionell zu bleiben, und genehmigte mir erst mal einen ordentlichen Schluck. Gottlob habe ich für solche Fälle, in denen ich dringend Hilfe brauche, Gin vorrätig. Bei manchen Therapien musst du die Sitzungszahl scharf nach oben hin begrenzen, aus suchtprophylaktischen Gründen. Und wenn Du, lieber Leser, diesen Quälpost bis hierhin durchgehalten hast, wäre durchaus zu erwägen, ob du dich nicht auch mit einem kleinen Gläschen belohnen solltest.




1 Kommentar:

  1. Aber was würden Sie der Dame raten? Brennen Sie Ihr Haus ab, erschießen Sie Ihren Mann, setzen Sie sich nach Venezuela ab und gründen Sie dort eine Künstlerkolonie mit freiem Sex ?
    Diese ganzen Widerstände kommen doch daher, weil die Dame vermutlich schon die ganze Zeit überlegt, nachdenkt und reflektiert und einfach nicht den Ausweg aus dem Wirrwarr findet. Es gibt nicht nur ein einziges Problem, was man bearbeiten könnte, sondern hunderte, die sich im Laufe der Jahre akkumuliert haben. Es liegt jetzt an Ihnen, den richtigen Faden aus dem Knäuel herauszuzupfen und alles aufzudröseln. daher lässt die AOK Ihnen auch 2 Jahre. Leeren Sie das nächste Mal mit der Patientin zusammen die Ginflasche , machen Sie verrückte Pläne und zeigen Sie einem Menschen ihrer Generation, dass das Leben eben nicht immer nur Pflichterfüllung, sich zurücknehmen, Angst ist ..... viel Glück dabei!

    AntwortenLöschen